Das Ziel einer wissenschaftlicher Arbeit ist die Sachverhalte des Themas objektiv zu behandeln, voraus dann ein objektive Schlussfolgerung gebildet wird. Der wissenschaftlicher Schreibstil ist die Grundlage und Instrument für erfolgreiches wissenschaftliches Schreiben und dieser wird durch vershiedene gramatische Prinzipien ermöglicht. Ein sehr wichtiges Prinzip beim wissenschaftlichen Schreiben ist das Ich-Verbot. Diese Arbeit bescheft sich mit der Untersuchung des Ich-Verbots anhand von fünfundsiebzig wissenschaftlichen Beiträgen. Das Ziel der Arbeit ist es zu schlussfolgern, ob man die Ich-Perspektive beim wissenschaftlichen Schreiben doch benutzen kann und dabei den wissenschaftlichen Schreibstil behalten. Wenn doch, stellt sich die Frage wo die Grenzlinien sind und warum sollte sich der Autor eingentlich Muhe geben um wissesnchaftlich zu schreiben. Um den Schwerpunkt der Arbeit zu definieren, wird zuerst die geschichtliche Entwicklung des Ich-Verbots hervorgehoben. Danach wird die Einteilung in die drei Ich-Type gezeigt und jede Rolle des einzelnen Ich-Typs erklärt. Um bessere Erkenntnis über die benutzung des Personalpronomen Ich zu bekommen und welchen Einfluss es auf die Arbeit hat, wird der Korpus einer Quantitativen und Qualitativen Analyse unterzogen. In der Quantitiven Analyse wurden die Personalpronomen, die im Korpus gefunden sind, aufgezählt, kategorisiert und detailliert beschrieben. Die Quantitive Analyse befasst sich aber mit der Analyse einezelner Beispielsätze in denen der Ich-Verbot nicht eingehalten wurde und es wird gezeigt welchen Einfluss das auf die gesammte Arbeit hat. In der Quantitiven Analyse versuchte man auch feststellen, ob der Autor einen rechtfertigen Grund für den Ich-Gebrauch hatte und ob es vermieden werden konnte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass man beim wissenschaftlichen Schreiben wissenschaftlich sein kann, auch wenn manchmal die Ich-Perspektive benutzt wird. Durch den Einsatz der Personalpronomen stellt sich eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger, Autor und Leser die nich unbedingt einen Einfluss auf die Objektivität der Schlussfolgerun haben muss.