In dieser Diplomarbeit wird der Prosatext „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ von Christiane, Kai Hermann und Horst Rieck mit der Verfilmung von dem Regisseur Ulrich Edel verglichen. Der Prosatext entstand 1978 durch ein Interview mit Christiane F. und die erste Aufführung des Films war 1980/81. In dem Prosatext geht es um die drogenabhängige Christiane F. Es wird ihr Leben dargestellt und was sie alles wegen der Drogensucht erlebt hat. Das Buch wurde zur Pflichtlektüre in den Schulen. Es sollte die Jugendlichen von den Drogen abhalten und die Eltern aufklären und dazu bringen auf ihre Kinder mehr aufzupassen. In dieser Diplomarbeit werden die Szenen des Buches mit den Szenen aus dem Film verglichen und analysiert. Es wurde ein Vergleich gemacht und die wichtigsten und auffälligsten Unterschiede erwähnt und detailliert beschrieben. Dies wird in einer Tabelle dargestellt. Man wird die Tiefen- sowie die Oberflächenstruktur des Films genauer unter die Lupe nehmen. Handlung, Raum, Zeit und Figuren sind dabei besonders zu beachten. Es wird sowohl auf kinematographische als auch auf nicht-kinematographische Gestaltungstechniken näher eingegangen. Darunter werden Bild, Ton, Kamera, Schnitt, Montage und Mischung beschrieben und durch ein Bild besser dargestellt. Es wurden auch einige Worte über die Schriftsteller Kai Hermann und Horst Rieck und über den Regisseur Ulrich Edel gesagt und wie der Prosatext entstanden ist. Es werden auch einige Wörter über das Mädchen, bzw. die Frau gesagt, deren Geschichte beschrieben wurde. Ein Buch lässt sich nicht eins zu eins in das Medium des Films übertragen, weil man bei der Literaturverfilmung ein anderes Zeichensystem verwendet. Das kam zum Ausdruck auch im Film „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Diese Probleme waren bei der Gestaltung des erzählten Geschehens im Film zu sehen. Man musste das Geschehen des Buches dem neuen Medium anpassen.